Lebkuchenteig (Honigteig) - selbstgemacht: Back das Kind in dir!
16.12.2019 / Rezepte zum Nachkochen
Ein Last-Minute-Lebkuchen-Rezept aus Meisterhand mit Videoanleitung für den spät berufenen Weihnachtszuckerbäcker. Der mehrfach ausgezeichnete Bäckermeister und begeisternde Food-Blogger Dietmar Kappl stellt uns dieses minutiös ausgearbeitete Rezept mit einer ganzen Reihe von echten Profi-Tipps zur Verfügung: „ Was spricht dafür, dass ich mir meinen Lebkuchen-Teig selber mache? Was gibt es Schöneres als mit Kindern zu backen, wenn sie Mehl stauben und Kekse ausstechen…“ so Dietmar. Da können wir nur zustimmen. Für alle Eltern mit Kindern und für alle selbst Kind Gebliebenen alles für den ultimativen Lebkuchen-Genuss: Die Wahl des richtigen Mehles, warum der Honig nicht zu stark erhitzt, dem Teig dafür umso länger Zeit gegeben werden soll etc. Da kann nichts mehr schief gehen.
"Apfel-Schlangerl" nennt Martina Heigl, Hobby-Bäckerin, Diätologin und eifrige Land schafft Leben Botschafterin diese einfach zuzubereitende Süßspeise. Köstliche Äpfel umhüllt von selbstgemachtem Blätterteig. Mit Geling-Garantie!
"Verliert die Landwirtschaft in ihrem politischen, sozialen und kulturellen Umfeld die Legitimation für ihre Praxis, ist die Freiheit der Gesellschaft, qualitativ hochwertige und preiswerte Lebensmittel aus der Region nachfragen zu können, bedroht." Ricarda Berg, eine Absolventin der Universität für Bodenkultur mit landwirtschaftlichen Wurzeln bloggt über das "Image-Problem" der Landwirtschaft und darüber, dass diese sich nur selbst am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen kann.
Selbstgemachte Suppenwürze? Ohne alle Zusätze, ohne Hefe,
glutenfrei, vegan, also voll im "ohne alles" Trend der Zeit, und vor allem auch praktisch ohne Aufwand? Dabei bis zu einem Jahr haltbar? Petra Eberharter, Diätologin und eine unserer Land schafft Leben Botschafterinnen mit einem Rezept, das selbst dem absoluten Kochmuffel gelingt!
Fisch wird immer beliebter. Die Meere aber immer fischärmer. Längst haben sich Aqualkulturen als Alternativen zum Fischfang etabliert. Diese können auf eine lange Geschichte zurückblicken. Auch in Österreich. Den Eigenbedarf freilich deckt die heimische Produktion bei weitem nicht. Gastblogger Robert Brungert hat sich die Situation bei Karpfen genau angeschaut und gibt sogar Tipps fürs Anlegen einer eigenen Fischzucht.
Bei unseren Nachbarn in Bayern sorgt zurzeit das "Volksbegehren Artenvielfalt - Rettet die Bienen" für sehr kontroverse Diskussionen und für viel böses Blut vor allem unter den (meisten) Landwirten. Diese sehen sich nämlich zu Unrecht ganz alleine auf der Anklagebank. Das Stimmvolk jedenfalls hat dem Volksbegehren großen Zuspruch beschert. Jetzt ist die Politik am Zug. Man darf gespannt über die Grenze schauen, wie das weitergeht. Als Diskussionsbeitrag zum großen Aufreger „Artenvielfalt“ bringe ich hier einen Gastbeitrag. Er hat schon eineinhalb Jährchen auf dem Buckel und stammt aus der Feder meines geschätzten Kollegen Timo Küntzle, der für die neue Internet-Plattform Addendum arbeitet. Timo ist diplomierter Agraringenieur und meint: „Urban Gardener, Kleingärtner und Großbauern haben etwas gemeinsam: sie fördern die Pflanzen ihrer Wahl und bekämpfen den Rest.“
Was wäre unsere Küche ohne die Kartoffel? Die allseits beliebte Knolle hat einen langen Weg hinter sich. Als unscheinbares Andengemüse hatte sie dabei so manchen Widerstand zu überwinden. Ein paar der interessantesten Stationen auf ihrem Siegeszug zeichnet Robert Brungert (Gartenreich Ratgeber) in einem spannenden Gastbeitrag nach.
Bauer Willi schockiert seine treue Leserschaft, zu der ich mich unbedingt zähle, mit einem neuerlichen Wutbrief, wo er das Ende seines Projkets, seiner Website ausruft, ja mehr noch: Willi will kein Bauer mehr sein! Warum? Lest selbst…
Desiree ist Supermarktkassiererin in einer REWE-Filiale in Deutschland. Das klingt nicht besonders aufregend, nicht wahr? Aber Desiree entpuppt sich als genaue Beobachterin mit feinem psychologischen Gespür, erstaunlichem Hintergrundwissen und gar noch als begabte Schreiberin. Lies selbst, was eine Lebensmittelverkäuferin so alles an schizophrenem Konsumverhalten und Doppelmoral Tag für Tag vorgeführt bekommt – vielleicht hält sie dir ja sogar einen Spiegel vor?
...und er schreibt einen Wutbrief, adressiert an den „lieben Verbraucher“. Dieser Brief und sein Verfasser, der Bauer Willi, haben seither in unserem nördlichen Nachbarland bemerkenswerte Wellen geschlagen. So war Willi etwa bei Günther Jauch im Talk zu Gast. Mittlerweile kann man seine Gedanken sogar in einem recht dicken Buch mit dem schönen Titel „Sauerei“ nachlesen. Einer seiner bekanntesten Aussprüche lautet: „Wer für € 2,79 ein Hähnchen kauft, der gibt an der Supermarktkasse das Recht ab, sich über Massentierhaltung aufzuregen!“
Lies hier Willis berühmt berüchtigten Brief an den "lieben Verbraucher"