Fleisch und Klima -
Fakten statt Fake News

Am 16. Jänner 2020 gingen wir von Land schafft Leben gemeinsam mit Vertretern der Wissenschaft dem Zusammenhang zwischen Nutztierhaltung und Klimawandel auf den Grund und diskutierten die standortgerechte Landwirtschaft als Lösung.

Ein großes Danke geht an unsere Vortragenden Werner Zollitsch von der Universität für Bodenkultur (BOKU) sowie Andreas Steinwidder und Thomas Guggenberger der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft (HBLFA) Raumberg-Gumpenstein für ihre spannenden Vorträge zum Zusammenhang zwischen Fleischproduktion und Klima. Ein herzliches Danke geht auch an Katharina Rogenhofer, Initiatorin des Klimavolksbegehrens und der österreichischen Fridays for Future Bewegung, die in der Diskussionsrunde die Rolle der Politik und die der jungen Konsumentenschaft in die Diskussion mithineinbrachte.

Ebenso bedanken wir uns herzlich bei Ihnen, unsereren Gästen und Akteuren rund um die Fleischbranche für Ihr Kommen, Ihre Fragen und Anregungen. Auf dieser Seite finden Sie alle von uns gesammelten Informationen zum Thema Fleisch und Klima in verständlicher Form zum Download. Wir laden Sie dazu ein, diese zusammen mit unseren Infografiken und Fotos der Veranstaltung mit einem Verweis auf unseren Verein Land schafft Leben für Ihre Kommunikation nach außen zu nutzen.

 

Factsheet

In der Kürze liegt die Würze! In diesem Dokument finden Sie alle wichtigen Informationen zum Thema Fleisch und Klima.

Hintergrundbericht

Unser Autor Peter Fuchs geht im Hintergrundbericht "Landwirtschaft und Klimawandel" den wichtigsten Fragen auf den Grund und klärt über Fake News rund um Fleischproduktion und Klima auf.

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Pressemitteilungen

Hier finden Sie die Pressemitteilungen zur Veranstaltung und zum Hintergrundbericht.

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Videos zur Veranstaltung

Fleisch und Klima - Fakten statt Fake News!

Verursacht die Kuh wirklich mehr Treibhausgase als ein Auto? Hannes Royer, Obmann vom Verein Land schafft Leben, räumt mit Fake News rund um Klima und Landwirtschaft auf und präsentiert Fakten.

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Die volle Verantwortung übernehmen durch standortgerechte Landwirtschaft!

Thomas Guggenberger nimmt Greta Thunbergs Forderungen ernst. Die Landwirtschaft hat einen Anteil am Klimawandel und muss Verantwortung übernehmen. Die Lösung lautet standortgerechte Landwirtschaft.  

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Wie wirkt Schweinefleisch auf das Klima?

Werner Zollitsch klärt auf über die Klimawirkungen von Schweinefleisch in der EU. Die Verwendung sogenannter "kritischer Futtermittel" muss überdacht werden. Diese gehen durch lange Transportwege und Landnutzungsänderungen mit großen Mengen an CO2 einher.

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Wie wir durch die Kuh das Grünland effizient nutzen können

In diesem Vortrag geht Andreas Steinwidder der Frage auf den Grund, wie wir Flächen für die Versorgung der Menschen optimal nutzen können. Tier und Mensch sollten nicht in Konkurrenz stehen. Der Mensch kann die Kuh sogar als Chance begreifen. Der Lebensraum der Kuh ist das Grünland. Dieses speichert CO2 und ist nur indirekt für den Menschen nutzbar. Simpel ausgedrückt: Die Kuh frisst das Gras und wir essen die Kuh. 

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Podiumsdiskussion

Wie kann die Landwirtschaft Zukunftsgestalterin im Klimawandel werden? Ist standortgerechte Landwirtschaft die Lösung? Geht es wirklich immer nur darum, CO2 einzusparen oder sollte CO2-Bindung mehr in den Vordergrund rücken?  Spannende Fragen werden diskutiert und Katharina Rogenhofer bringt die Sicht der jungen Konsumentenschaft mit in die Diskussion.

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Präsentationen unserer Experten

Fleisch und Klima - Fakten statt Fake News - Hannes Royer

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Die volle Verantwortung übernehmen - Thomas Guggenberger

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Klimawirkungen von Schweinefleisch - Werner Zollitsch

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Lebensmitteleffizienz in der Tierhaltung - Andreas Steinwidder

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Infografiken

Ohne Treibhauseffekt wäre es für den Menschen zu kalt auf der Erde.

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Der Anteil der Treibhausgase in der Atmosphäre beträgt 0,04 Prozent: Kleine Mengen können also Großes bewirken.

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CO2 hat weltweit den größten Anteil an den vom Menschen verursachten Treibhausgasen.  

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Die Landwirtschaft hat einen Anteil von 10 Prozent an den Treibhausgasemissionen in Österreich.

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Im Vergleich: Die Kuh hat einen Anteil von 4,7 Prozent an den Treibhausgasen, der Personenverkehr hat einen Anteil von 18 Prozent. 

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Die Kuh ist bei standortgerechter Anzahl Teil eines natürlichen Kohlenstoffkreislaufes.

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Die Agrarfläche teilt sich in 71 Prozent Grünland und 29 Prozent Ackerland auf.

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Steht zur Diskussion: Können Verkehr und Industrie mit der Kuh verglichen werden?

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71 Prozent der Ackerfläche weltweit verwendet der Mensch für den Anbau von Tierfutter. 18 Prozent werden für den direkten Anbau von Lebensmitteln genutzt.

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Lebensmittelkonkurrenz: Es gibt zahlreiche Argumente für und gegen die Nutzung von Ackerfläche für den direkten Anbau von Lebensmitteln anstatt von Tierfutter.

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Bildergalerie

Hannes Royer und sein Verein Land schafft Leben luden zur Veranstaltung "Fleisch und Klima - Fakten statt Fake-News" nach Wien. / © Land schafft Leben, 2020

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Andres Steinwidder von der HBLFA Raumberg Gumpenstein betont die Bedeutung der Wiederkäuer zur Erhaltung des Kohlenstoffspeichers Grünland, sowie deren effiziente Nutzung als Lebensmittel. / © Land schafft Leben, 2020

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Werner Zollitsch von der Universität für Bodenkultur geht auf die Klimawirkungen der Schweinefleischerzeugung ein und fordert eine ganzheitliche, nachhaltige Betrachtungsweise, die über das reine Aufrechnen von Emissionen hinaus denkt. / © Land schafft Leben, 2020

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Thomas Guggenberger von der HBLFA Raumberg Gumpenstein plädiert für eine „Standortgerechte Landwirtschaft“ in Zeiten des Klimawandels. / © Land schafft Leben, 2020

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Am Podium diskutierten die Vortragenden Thomas Guggenberger, Andreas Steinwidder, Werner Zollitsch mit Katharina Rogenhofer, Hannes Royer und Peter Fuchs unter der Moderation von Maria Fanninger. / © Land schafft Leben, 2020

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Katharina Rogenhofer, Initiatorin des Klimavolksbegehrens, vertrat im Rahmen der Podiumsdiskussion ihre Ansichten mit besonderem Augenmerk auf Ansätze zu einer nachhaltigeren Ernährung. / © Land schafft Leben, 2020

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