Wir feiern 5 Jahre in der Öffentlichkeit!

Bereits seit 2016 wirken wir als unpolitischer und unabhängiger Verein in der Öffentlichkeit und schaffen Transparenz in der Welt der Lebensmittel. Mit unserem fünfjährigen Jubiläum ziehen wir auch ein: In unseren zweiten Standort in Wien. Zum Einzug gibt es nach altem Brauch Salz und Brot: Das Brot haben wir bereits im Herbst 2020 recherchiert, nun folgt das Salz! 
 

„Den Menschen fehlt der Bezug zu Lebensmitteln, sie treffen ihre Konsumentscheidungen über den Preis.“ Es war diese Erkenntnis, die uns, Hannes Royer und Maria Fanninger, 2014 dazu veranlasst hat, zusammen mit Mario Hütter den Verein Land schafft Leben zu gründen und 2016 schließlich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Transparent und unabhängig klären wir seitdem mit unserem Team über die Herkunft, Herstellung und Bedeutung österreichischer Lebensmittel auf. Und haben uns damit bereits frühzeitig gesamtgesellschaftlich relevanten Themen wie Regionalität, Produktionsbedingungen, Ökologie und Tierwohl gewidmet, die nicht zuletzt durch die Corona-Krise seither massiv an Bedeutung gewonnen haben.

Mehr Bewusstsein für heimische Lebensmittel zu schaffen ist unser oberstes Ziel. Unser Anspruch ist es dabei, auch kritische Themen zu beleuchten und auf konstruktive Art und Weise aufzuzeigen. Durch verbindende Gespräche unterstützen wir dabei die Weiterentwicklung der gesamten Lebensmittelbranche und der Landwirtschaft. Dieser Zugang hat sich bewährt und lässt uns nach fünf Jahren vor allem auf einen großen Erfolg zurückblicken: Dass österreichische Lebensmittel und ihre Erzeugerinnen und Erzeuger wieder vermehrt im Fokus des gesellschaftlichen Diskurses stehen.

Dafür treten wir ein: Heute und in Zukunft

Maria Fanninger und Hannes Royer stehen vor einem Land schafft Leben-Plakat | © Land schafft Leben

Mit unserem Tun wollen wir die Eigenverantwortung jedes Einzelnen fördern. Das Wissen, das wir allen frei zur Verfügung stellen, unterstützt eine bewusste Konsumentscheidung. Denn mit jedem Griff ins Regal erteilen wir als Konsumentinnen und Konsumenten einen Produktionsauftrag. So gestalten wir unseren Lebensraum proaktiv mit und erhalten unsere Kulturlandschaft.

Wir sind überzeugt: Das Wissen darüber, was dem eigenen Körper guttut und was ihm schadet, ist ein Grundrecht. Mit unserer Arbeit geben wir den Menschen in Österreich daher das Basiswissen um ihre Lebensmittel und ihre Entscheidungsfreiheit zurück.

Wir treten an für eine bedarfsgerechte Verpflegung – sei es in der Gastronomie, in der Schulkantine oder bei weiterem Außer-Haus-Konsum.

Wir befürworten eine verpflichtende Herkunfts- und Haltungskennzeichnung. Denn nur wenn wir wissen, was wirklich im Produkt drin ist, können wir uns auch aktiv dafür oder dagegen entscheiden.

Zu guter Letzt fördern wir mit unserer Arbeit die Lebenskompetenz.