„Wer nichts weiß, muss alles essen“: Verein bringt neuen Tierwohl-Podcast

11.11.2020

„Wie gut können wir uns selbst versorgen in Österreich?“ – Mit dieser Frage startete der Verein Land schafft Leben seinen Lebensmittel-Podcast während des ersten Lockdowns im März 2020. Heute zählt er über eine halbe Million Zuhörerinnen und Zuhörer und widmet sich diese Woche der Frage, wie der neue Pakt für mehr Tierwohl Österreichs Zukunft gestaltet.

 

Vom  Kabarettisten vom Bauernhof, dem Firmenchef des Lebensmittelkonzerns bis hin zur Bio-Bäuerin und der Politikerin: Der Verein Land schafft Leben holt sie alle vors Mikrofon. Im Podcast „Wer nichts weiß, muss alles essen“ steht immer das Lebensmittel im Mittelpunkt und alles, was unsere Gesellschaft damit verbindet. Das Ziel dahinter? Menschen ein transparentes Bild der Herstellung unserer heimischen Lebensmittel zu bieten. So soll die immer größer werdende Kluft zwischen Gesellschaft und Landwirtschaft geschlossen werden. Mit Begeisterung und dem nötigen Witz interviewen die Vereinsgründer Bergbauer Hannes Royer und Maria Fanninger ihre Gäste im Podcast. Dieser ist mittlerweile auf mehr als 17 Kanälen, darunter Facebook, YouTube und Spotify, vertreten und erreicht jedes Mal tausende Hörerinnen und Hörer.

„Lebensmittel gehen uns alle etwas an: Immerhin isst jeder Mensch pro Jahr eine ganze Tonne Lebensmittel! Was gibt es also Spannenderes als sich damit zu beschäftigen, wie Tiere gehalten werden, woher das Gemüse kommt, das auf dem Teller landet und wer eigentlich die Menschen sind, die tagtäglich dafür sorgen, dass wir genug zu essen haben“, so Hannes Royer, Obmann des Vereins.

 

Tierwohl als zentrales Thema unserer Zeit

Im 32. Land schafft Leben-Podcast diskutiert Royer mit Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger und dem Philosophen Christian Dürnberger über Tierwohl. Es geht darum, was Tierwohl genau bedeutet und wie der neue Tierwohlpakt der Bundesregierung Österreich die Zukunft verändern kann. Die Gäste diskutieren brennende Fragen unserer Zeit wie: Ist es schon Tierwohl, wenn etwa ein Schwein schmerzfrei lebt oder braucht es mehr dazu? Dürfen wir Tiere überhaupt nutzen oder kann Nutzung per se nicht mit Tierwohl in Verbindung gebracht werden? Wie steht es in Österreich derzeit um die Nutztiere und was bedeutet der neue Tierwohlpakt für Landwirtschaft und Konsumentinnen und Konsumenten? Und nicht zuletzt: Wie wirken sich höhere Standards auf den Preis von tierischen Produkten aus? Antworten und Diskussionsanregungen findet die neugierige Hörerschaft ab Donnerstag, den 12. November 2020 ab 17 Uhr im Podcast „Wer nichts weiß, muss alles essen“.


Links:

Zum Podcast: www.landschafftleben.at/podcast

Pressebilder: https://www.landschafftleben.at/service-aktuelles/meldungen/pressebereich/pressebilder

 

Für Rückfragen oder ein Interview stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!

Nadina Ruedl, Kommunikation

Land schafft Leben

Erzherzog-Johann-Straße 248b, 8970 Schladming

T: +43 3687 24 008-306

presse@landschafftleben.at

 

Kurzinfo Land schafft Leben

Land schafft Leben ist österreichischen Lebensmitteln auf der Spur. Der unabhängige und unpolitische Verein wurde 2014 in Schladming von Bergbauer Hannes Royer gemeinsam mit seinen langjährigen Weggefährten Maria Fanninger und Mario Hütter gegründet und verfolgt das Ziel, Bewusstsein für in Österreich produzierte Lebensmittel zu schaffen. Land schafft Leben steht Konsumenten und Medienvertretern mit umfassenden Informationen und als erster Ansprechpartner rund um österreichische Lebensmittel zur Verfügung. Über die aufklärende Webseite www.landschafftleben.at, Facebook, WhatsApp, YouTube, Newsletter, Blog, durch Vorträge sowie Medien- und Pressekooperationen bekommen Konsumenten realistische Bilder und objektive Informationen rund um die Produktion heimischer Lebensmittel und deren Wirkung auf unseren Körper. Land schafft Leben greift auf umfangreiches Wissen von Experten aus Landwirtschaft, Wissenschaft und Forschung zurück und zeigt transparent und ohne zu werten den Weg vom Bauern über die Verarbeitung bis hin zum fertigen Produkt. Das 12-köpfige Team gibt hilfreiche Tipps, beleuchtet die österreichischen Lebensmittel auch in Bezug auf Gesundheit und Ernährung und thematisiert zusätzlich brisante Aspekte wie beispielsweise Lebensmittelkennzeichnung, Gentechnik oder Glyphosat. Land schafft Leben wird unterstützt von 62 Förderern, darunter Verarbeiter, Erzeugergemeinschaften und Vertreter des Lebensmittelhandels, sowie von privaten Spendern und gemeinnützig engagierten Personen.

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