Unser Karottenkuchen Rezept: Gemüse für Naschkatzen

27.02.2017 / Rezepte zum Nachkochen

Ganz so leicht haben wir es ja nicht. Der ein oder andere Kollege und auch so manche Partner zu Hause verweigern sich standhaft dem Genuss von Obstkuchen. Begründung: die Konsistenz des gebackenen Obstes – zu matschig, zu schlatzig… Da hilft auch kein gutes Zureden. Unsere Lösung: Gemüse-, statt Obstkuchen. Deshalb haben wir diesmal gemeinsam mit unserem Kollegen Michael einen wunderbar saftigen Karottenkuchen gebacken. Und sein Fazit: Herrlich! :-)

Und ein Tipp für alle Naschkatzen unter uns: Karottenkuchen ist ja quasi Gemüse. Also ideal für die Fastenzeit! ;-)

Diese Zutaten haben wir verwendet:

  •  400 g Karotten
  •  350 g Mehl
  •  1 Packung Backpulver
  •  300 g Zucker
  •  1 Prise Salz
  •  Schale und Saft von einer halben Zitrone
  •  250 g geriebene Mandeln
  •  4 Eier
  •  200 g Butter
  •  1 TL Zimt
  •  ½ TL Kardamom

 

Optional: Zitronen-Zucker-Glasur

  • 1 EL Zitronensaft
  • Staubzucker

 

Alle Zutaten auf einen Blick

 

Und so haben wir’s gemacht:

  1. Die Karotten waschen und raspeln.
  2. Die Butter vorsichtig erwärmen, bis sie flüssig ist und auskühlen lassen und die Eier trennen.
  3. Mehl und Backpulver durch ein Sieb in eine Schüssel befördern und mit Zucker, Salz, geraspelten Karotten, Mandeln, Saft und Schale der Zitrone, Zimt und Kardamom vermischen.
  4. Dotter und flüssige, abgekühlte Butter vermischen und in den Teig rühren.
  5. Eiklar zu Schnee schlagen und vorsichtig unter die Masse heben.
  6. Backrohr auf 180 °C vorheizen.
  7. Den Teig in eine Kuchenform füllen.
    TIPP: wir empfehlen eine Springform. Dabei wird der Kuchen richtig schön saftig.
  8. Je nach Größe der Kuchenform 40 – 50 Minuten backen.

Für die Glasur einen Esslöffel Zitronensaft in eine Schüssel geben und so viel Staubzucker unterrühren, bis die Glasur zähflüssige Konsistenz hat. Je mehr Zitronensaft ihr verwendet, desto mehr Zucker braucht ihr dazu. Die Menge, die ihr braucht, kommt natürlich auf die Größe eures Kuchens an.

Die Arbeitsschritte im Detail

 

Und noch eine kleine Anmerkung: Den ersten Kuchen haben wir gleich noch am selben Abend verspeist. Mmmhhh lecker! Aber: noch besser war der zweite Kuchen, den wir erst 1,5 Tage später angeschnitten haben. Der war dann so richtig saftig! Viel Spaß beim Backen! 

Julia und Steffi featuring Michael ;-)

 

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