Herbstln tut's, auch in den Marmeladegläsern!

24.10.2016 / Rezepte zum Nachkochen

Wir sind auf den Marmelade-Geschmack gekommen. Denn Marmelade kann man ja wirklich aus fast allem machen. Vom österreichischen Frühstückstisch kaum wegzudenken ist Marmelade außerdem schnell gemacht und zudem eine wunderbare Möglichkeit, Obst und Gemüse vor dem Biomüll zu retten, sollten die Früchtchen nicht mehr ganz frisch aussehen. Ein Hoch aufs Einkochen!

In der Kürbis und Apfel Hochsaison haben wir also unsere derzeitigen Favoriten aus dem Obst und Gemüsebereich ganz einfach mal gemeinsam in den Topf geworfen. Die beiden haben sich köstlich verstanden. Und wir genießen seither den Herbst am Frühstücksbrot. Nachmachen erwünscht J

Zutaten für ca. 6 Gläser:

  • 700 g Kürbisfleisch
  • 500 g Äpfel (gerieben)
  • 50 ml Apfelsaft
  • 1 Zitrone
  • 1 Stange Zimt
  • Gelierzucker (die Menge richtet sich danach, welchen Gelierzucker ihr verwendet)

 

Die Zutaten auf einen Blick

 

Und so haben wir’s gemacht:

1. Kürbis in kleine Stücke schneiden. Wir haben einen Hokkaido verwendet, da man bei diesem Kürbis die Schale mitverwerten kann. Die gibt übrigens eine wunderschöne Farbe!

2. Die Kürbisstücke mit ganz wenig Wasser (wirklich nur einen Schuss) ca. 10 min dünsten. Während der Kürbis vor sich hin dünstet, die Äpfel grob reiben.

3. Apfelsaft zum Kürbis geben und pürieren.

4. Die Zitrone auspressen und den Saft zum Kürbispüree geben. Die geraspelten Äpfel unterrühren und den Gelierzucker hinzufügen. (Die Menge des Gelierzuckers richtet sich danach, welchen Gelierzucker ihr verwendet. Bei einem 2:1 Gelierzucker braucht ihr 600g, bei der 3:1 Variante nehmt ihr 400g.)

5. Die Zimtstange in den Topf werfen und das Ganze etwa 10 Minuten sprudelnd kochen.

6. Zimtstange entfernen. Wer keine Obststücke in der Marmelade mag, kann die Marmelade nochmal kurz mit dem Pürierstab bearbeiten.

7. Die Gläser mit kochendem Wasser ausspülen und die Marmelade quasi noch blubbernd in die Gläser füllen. Zuschrauben, auf den Deckel stellen und auskühlen lassen.

Wohl bekomm‘s!